Space / Weltraum




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Juri Alexejewitsch Gagarin - Юрий Алексеевич Гагарин

Juri Alexejewitsch Gagarin - Юрий...zoom*9. März 1934 - † 27. März 1968. Sowjetischer Kosmonaut, erster Mensch im Weltraum, Held der Sowjetunion und Oberst der sowjetischen Luftstreitkräfte.
Er wurde am 9. März 1934 als Sohn einer Bauernfamilie im Dorf Kluschino geboren, sein Vater Alexei Iwanowitsch Gagarin (1902-1973) war im dortigen Kolchos Zimmermann, die Mutter Anna Timofejewna Gagarina (1903-1984) Melkerin. Nach der Grundschulzeit machte er in Luberzy, einem Vorort Moskaus, eine zweijährige Ausbildung an einer Handwerkerschule, die er 1951 mit der Facharbeiterprüfung als Gießer abschloss. Anschließend studierte er am Industrietechnikum in Saratow und erhielt dort 1955 ein Diplom als Gießereitechniker. Während des Studiums wurde er Mitglied des Aeroklubs in Saratow und bestand seine erste Flugprüfung am 3. Juni 1955. Im gleichen Jahr trat er in die sowjetischen Streitkräfte ein und wurde in die Fliegerschule in Orenburg aufgenommen. Am 7. November 1957 wurde Gagarin zum Leutnant befördert. Ebenfalls im Jahr 1957 heiratete er am 7. November die Ärztin Walentina Iwanowna Gorjatschowa. Von 1957 bis 1959 diente Gagarin bei einem Jagdfliegerregiment der Nordflotte. Er war in der Oblast Murmansk am Polarkreis stationiert. Hier wurde Gagarin Mitglied der KPdSU. 1960 wurde Gagarin als potenzieller Kosmonaut ausgewählt. Am 3. März kam er auf Befehl des Oberkommandierenden der Luftstreitkräfte Konstantin Andrejewitsch Werschinin in die Gruppe der Kosmonautenkandidaten und erhielt vom 11. März 1960 bis Januar 1961 eine entsprechende Ausbildung. Er wurde vor allem wegen seines ruhigen Temperaments aus den 20 möglichen Kandidaten ausgewählt, um als erster Mensch die Erde zu verlassen.

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Download [440 KB]4OG vom Gagarin-Landeplatz [MP3 , 440 KB]
Download [30.81 MB]Hörspiel: Wostok 1. Auf den Spuren von Juri Gagarin (ORF Ö1, 02.04.2011) [MP3 , 30.81 MB]

The beginning




The history of the Oscar satellites



Gagarin-QSLs /Awards

05.03.14



Gagarin 60 - 2021




SU/Russia in Space




USSR Propaganda




MIR - Мир

MIR - МирzoomDie Mir (russisch Мир ‚Frieden‘ oder ‚Welt‘) war eine von der Sowjetunion erbaute, bemannte Raumstation, die von 1986 bis zu ihrem kontrollierten Absturz 2001 die Erde umkreiste. Nachdem die Mir in den ersten Jahren nur von der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Staaten genutzt wurde, betrieb sie die russische Raumfahrtagentur Roskosmos nach dem politischen Umbruch im Ostblock weiter und öffnete sie auch für westliche Staaten und ihre Raumfahrtagenturen. Die Raumstation Mir war zu ihrer Zeit das größte künstliche Objekt im Erdorbit und gilt – mit dem Sputnik-Satelliten 1957 und Juri Gagarins Erstflug 1961 – als größter Erfolg der sowjetischen Raumfahrt.die Mir modular aufgebaut und wurde aus mehreren nacheinander gestarteten Teilen im Laufe von zehn Jahren im All zusammengebaut. Dem Hauptmodul wurden sechs weitere Module hinzugefügt.Jahrelang war die Mir der einzige permanente Vorposten der Menschheit im Weltraum. Neben vielen wissenschaftlichen Experimenten wurden hier vor allem Erfahrungen über den Langzeitaufenthalt im Weltraum gesammelt. Einzelne Kosmonauten hielten sich mehr als ein Jahr in der Station auf. Der modulare Aufbau der Mir wurde bei der später gebauten Internationalen Raumstation (ISS) übernommen. - In der letzten Ausbaustufe hatte die Mir ein Gesamtgewicht von rund 135 Tonnen, eine Spannweite von 31 Metern und eine Gesamtlänge von 33 Metern. In ihrer 15-jährigen Geschichte umrundete die ursprünglich nur für eine Lebensdauer von sieben Jahren ausgelegte Station die Erde 86.325 Mal in einer Höhe von 390 Kilometern über der Erdoberfläche.

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Die Raumstation wurde insgesamt von 96 Kosmonauten besucht. Liste der sowjetischen/russischen Kosmonauten: linkext. Link - (Liste sämtlicher Raumfahrer: linkext. Link ) 19 von ihnen betraten die Station zweimal, Alexander Wiktorenko viermal und Anatoli Solowjow fünfmal. Die längste Zeit an Bord verbrachte der russische Kosmonaut Waleri Poljakow: Er arbeitete 679 Tage an Bord der Mir. Von Januar 1994 bis Mai 1995 stellte er mit 438 Tagen im All einen neuen Rekord für die menschliche Verweildauer im All im Rahmen einer Mission auf.
Die erste Besatzung der Expedition Sojus T-15 mit den Kosmonauten Leonid Kisim und Wladimir Solowjow startete am 13. März 1986 und betrat zwei Tage später die Station, um diese in Betrieb zu nehmen. Zu den Aufgaben gehörte es unter Anderem, die von den Frachtschiffen Progress 25 und 26 angelieferte Ausrüstung zu entladen und zu installieren. Als Besonderheit wurde ein 50-tägiger Ausflug zur Raumstation Saljut 7 unternommen, um diese zu warten und einen Teil der Ausrüstung für die Mir zu übernehmen. Dies war der bisher einzigartige Flug einer Besatzung zwischen zwei Raumstationen. Nach der Rückkehr zur Erde am 16. Juli 1986 blieb die Station Mir für mehr als ein halbes Jahr unbesetzt.
1987 bis 1989
Mit der Mission Sojus TM-2 und den Kosmonauten Juri Romanenko und Alexander Lawejkin, die am 5. Februar 1987 Baikonur verließen, begann die erste Periode von über zwei Jahren, in der die Station mit wechselnden Mannschaften ununterbrochen besetzt war. Sie endete im April 1989 mit der Mission Sojus TM-7. In diesen Jahren besuchten mit dem Syrer Muhammed Achmed Faris, dem Afghanen Abdul Ahad Mohmand und dem Franzosen Jean-Loup Chrétien die ersten nicht-sowjetischen Raumfahrer die Station. Die Station war in dieser Zeit das Ziel von sechs Missionen, während der das Modul Kwant angeschlossen und in Betrieb genommen wurde.

1989 bis 1991

Nach einer Unterbrechung von über vier Monaten – bedingt durch technische Probleme mit den Sojus-Raumschiffen – begann mit Sojus TM-8 im September 1989 die zweite Phase der Nutzung, in deren Verlauf die Station über beinahe zehn Jahre hinweg – bis zum August 1999 – permanent besetzt blieb und ausgebaut wurde. Neun Flüge des US-amerikanischen Space Shuttles und 22 Flüge mit sowjetischen Sojus-Raumschiffen dockten während dieser Zeit an. In diesen Zeitraum fiel der politische Umbruch in der Sowjetunion, der auch zu einer Zäsur beim Betrieb der Mir führte.
Die begonnene Zusammenarbeit mit anderen, auch westlichen, Staaten wurde fortgeführt. Im Dezember 1990 flog der japanische Journalist Toyohiro Akiyama zu der Station. Ihm folgten 1991 die erste britische Raumfahrerin Helen Sharman und der erste österreichische Astronaut Franz Viehböck.
Die beiden Kosmonauten der Mission Sojus TM-13, Alexander Wolkow und Sergei Krikaljow, betraten als Sowjetbürger die Station und kehrten als russische Bürger zur Erde zurück. In ihre Aufenthaltszeit fiel die Wahl von Boris Jelzin zum Präsidenten der Russischen Föderation, der Putsch in Moskau und das Ende der UdSSR. Durch die Begleitumstände mussten sie ihren Aufenthalt ungeplant um ein halbes Jahr verlängern. Krikaljow kehrte erst nach 311 Tagen am 25. März 1992 auf die Erde zurück.
1992 bis 1999 – Die Mir unter russischer Leitung
Nach der politischen Wende in den Staaten der Sowjetunion besuchten zunehmend Raumfahrer westlicher Staaten die Station, deren Betrieb durch Russland weiter geführt wurde. Mit der Ankunft der Mission EO-11 begann das neue Zeitalter auch an Bord der – nun – russischen Station.
1992 kam mit Klaus-Dietrich Flade der erste Deutsche. Ihm folgte am 3. September 1995 Thomas Reiter, der Teil der 20. Mir-Langzeitbesatzung war, darauf folgte 1997 Reinhold Ewald sowie der Franzose Michel Tognini. 1994 besuchte der deutsche ESA-Astronaut Ulf Merbold die Mir, der zuvor bereits zweimal mit dem Space Shuttle im All gewesen war.
Parallel zum weiteren Ausbau der Station startete im Jahr 1995 der erste amerikanische Astronaut von Baikonur in einem Sojus-Raumschiff zur Mir. Im Juni des gleichen Jahres begann die erste von elf Shuttle-Mir-Missionen. Im Rahmen der Mission STS-71 dockte die Raumfähre Atlantis an die russische Raumstation an. Im September besuchte der Deutsche Thomas Reiter die Mir und blieb 179 Tage an Bord. Gleichzeitig fand dort die erste Kunstausstellung im Erdorbit „Ars ad astra“ statt.[1]
1996 wurde der Aufbau der Station mit dem Modul Priroda beendet. Der längste Aufenthalt eines amerikanischen Astronauten im All wurde auf der Mir gefeiert: John Blaha verbrachte im gleichen Jahr 118 Tage auf der Station.

Die letzten Jahre

Am 20. November 1998 startete mit Sarja das erste Modul der Internationalen Raumstation. Die NASA-Führung versuchte die russische Regierung dazu zu bewegen, die Mir möglichst bald aufzugeben. Vorerst entschied sich Russland dagegen, verzichtete aber darauf, die am 28. August 1999 gelandete Crew von Sojus TM-29 durch eine neue zu ersetzen. 1999 gründete sich in den Niederlanden die MirCorp, ein Unternehmen, das versuchte, das Überleben der Mir über private Mittel zu sichern. Zu den Überlegungen gehörten auch Nutzungen für den Weltraumtourismus.
Mit Sojus TM-29 besuchte 1999 der Franzose Jean-Pierre Haigneré und der erste slowakische Kosmonaut Ivan Bella die Mir. Mit Sojus TM-30 startete am 4. April 2000 die letzte Besatzung zur Mir, nachdem sie sieben Monate unbenutzt geblieben war. Die durch MirCorp finanzierte Mission der Kosmonauten Sergej Saljotin und Alexander Kaleri dauerte 72 Tage und war der 39. Besuch eines bemannten Raumschiffes. Sie führten Wartungsarbeiten durch, um den weiteren Verbleib in der Umlaufbahn sicherzustellen. Zum Zeitpunkt ihrer Rückkehr im Juni 2000 hoffte die russische Raumfahrt noch, die Mir durch westliche Gelder für zwei weitere Jahre betreiben zu können. Die Hoffnungen zerschlugen sich angesichts der Unterhaltskosten und des Aufwands für den gleichzeitigen Unterhalt zweier Raumstationen. Am 23. Oktober 2000 kam das offizielle Aus. Der russische Vorschlag, Teile der Mir zum Aufbau der ISS zu verwenden, wurde von US-amerikanischer Seite – trotz der damit verbundenen Einsparungen – verworfen.
In den frühen Morgenstunden des 23. März 2001 wurde die Mir mit drei Bremsschüben des letzten Progress-Raumfrachters zum kontrollierten Wiedereintritt in die Atmosphäre gebracht. Mehr als 1500 (ca. 40 Tonnen) nicht verglühte Trümmer der Station stürzten um 6:57 Uhr südöstlich der Fidschi-Insel in den Pazifischen Ozean.[2][3] Das Zentrum der Absturzstelle befand sich bei den Koordinaten ♁44° 12' S/150° W.
(Quelle: Wikipedia. linkext. Link Zugriff: 05.05.2014)


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Funkamateure / Radio Amateurs on MIR/SOJUT missions

(Liste sämtlicher MIR-Kosmonauten / List of all MIR-Cosmonauts: linkext. Link )
YR30DP, Dumitru Prunariu (Sojus 6 - 1981) - secure linkext. Link
RV3DW, Sergei Wassiljewitsch Awdejew (1992,95,98) - Russland - linkext. Link
U5MIR, Sergei Konstantinowitsch Krikaljow - Russland (1988,91,94) - linkext. Link
RK3DUP, Juri Iwanowitsch Malentschenko - Russland (1994) - linkext. Link
U2MIR, UV3AM, Mussa Chiramanowitsch Manarow - Russland (1987,90) - linkext. Link
U3MIR, Gennadi Iwanowitsch Padalka - Russland (1998) - linkext. Link
U3MIR, Waleri Wladimirowitsch Poljakow - Russland (1988,95) - linkext. Link
U1MIR, Wladimir Georgijewitsch Titow - Russland (1987) - linkext. Link
RV3BS, Pawel Wladimirowitsch Winogradow - Russland (1996) - linkext. Link
U4MIR, Alexander Alexandrowitsch Wolkow - Russland (1991) - linkext. Link
? - Jean-Loup Chrétien - Aragatz (1988) France - linkext. Link
GB1MIR, Helen Sharman - Project Juno (1991) UK - linkext. Link
OE0MIR, Franz Viehböck - Austromir '91 (1991) Austria - linkext. Link - linkext. Link
DL1MIR, Klaus-Dietrich Flade - Mir '92 (1992) Germany - linkext. Link - linkext. Link
KD5EJZ, Michel Tognini - Antarès (1992) France - linkext. Link
Jean-Pierre Haigneré - Altair (1993) France - linkext. Link - linkext. Link
DB1KM, Ulf Merbold - Euromir '94 (1994) Germany - linkext. Link - linkext. Link
VA3OOG, Chris Austin Hadfield - Canada (1995) - linkext. Link
DF4TR, Thomas Reiter - Euromir '95 (1995) Germany - linkext. Link - linkext. Link
KB5YSQ, Charles Joseph Precourt - USA (1995,97,98) - linkext. Link
KC5TIE, Carl Erwin Walz - USA (1996) - linkext. Link
FX0STB, Claudie Haigneré - Cassiopée (1996) - France - linkext. Link - linkext. Link
R0MIR, Shannon Lucid - USA (1996) - linkext. Link
KC5CKM, Richard Alan Searfoss - USA (1996) - linkext. Link
KC5ETH, Ronald Michael Sega - USA (1996) linkext. Link
DL2MIR, Reinhold Ewald - Mir '97 (1997) Germany - linkext. Link - linkext. Link
KC5KII, Wendy Barrien Lawrence - USA (1997) - linkext. Link
KC5HBR - Jerry Michael Linenger - USA (1997) - linkext. Link
? - Léopold Eyharts - Pégase (1998) France - linkext. Link
? - Ivan Bella-Stefanik (1999) Slovakia - linkext. Link - linkext. Link






Space Shuttle

In Arbeit




ISS - International Space Station




Apollo




Amateur Radio in Space Pioneer Astronaut Owen Garriott, W5LFL, SK †

Amateur Radio in Space Pioneer Astronaut Owen Garriott, W5LFL, SK †zoomUS astronaut Owen K. Garriott, W5LFL, died April 15 at his home in Huntsville, Alabama. He was 88. During a 1983 Space Shuttle Columbia mission he made the first amateur radio contacts from space, among them with such notables as the late King Hussein, JY1, of Jordan. - ARRL Obituary/Nachruf
Listen to his contact with JY1 (DokuFunk Audiopool file) and see his QSL → mehr

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