Amateurfunkgeschichte Deutschland, Folgen 34 und 35


1956: "CQ DX - Funkamateure"

Die technische Beratung übernahm Rudolf Rapcke höchstpersönlich, und er schildert plastisch die Erlebnisse bei den Dreharbeiten: „Sensation in der Nachbarschaft, großer Filmautobus vor der Tür, -zig Scheinwerfer werden heraufgetragen. … Bald steht die ganze Straße voll. Das E-Werk bringt dicke Zähler und eine Schalttafel am Hausanschluss an, ein armdickes Kabel wird außen hochgezogen, Kilowatts werden verbraten. … ‚Mensch, rühr dich nicht!’ – Kuchen, wenn die Kamera dir in den Rücken fährt! Wenn der große Kasten dir über die Schulter sieht zur Großaufnahme. … Die Post muss natürlich auch herhalten, sie stellt eine Prüfung mit allen Schikanen. Ein Klein-Gruppenabend wird gefilmt, denn soviel Licht haben die nicht, um unseren großen Saal zu konterfeien! Ein armer Amateur, der ein wunderschönes Wohnzimmershack hat, muss seine Station in der Filmstadt in Wandsbek aufbauen.“ [14]Regisseur Hans von Otto wird wiederholt als Funkamateur mit dem Call DE295 zitiert. In den Archiven finden sich leider keine weiteren Hinweise.


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