...und doch ein Brückenschlag

Am 25. Februar 1973 stirbt Rudolf „Rudi“ Rapcke, DL1WA, ex K4HR, EK4RH, D4BWJ, der ehemalige Präsident des DARC/BZ, langjährige Präsident und Ehrenpräsident des DARC und Träger der Goldenen Ehrennadel, im 81. Lebensjahr. Sein Gesundheitszustand hatte sich seit Jahren verschlechtert, zuletzt war er fast blind gewesen.
Die DARC-Bandwacht intensiviert die Zusammenarbeit mit dem Funkkontrollmessdienst (FuKMD) der Bundespost und schließt darüber eine Vereinbarung ab.[19] DL1CU verteilt Flugblätter zur Bandverteidigung gegen kommerzielle Dienste und Rundfunkstationen im 40m-Band.[20] Es gibt einen neuen DEM und einen neuen Ordensträger. [21] Bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin ist der DARC mit DK0IFA und einer „Sonderschau Amateurfunk“ vertreten. Und die technische Entwicklung geht stürmisch voran: Auf KW ist dank SSB Gleichwellenbetrieb zur Selbstverständlichkeit geworden. Neue Betriebsarten und –techniken setzen sich durch (RTTY, SSTV, Giga-UKW). Man feiert den 50. Jahrestag der ersten Transatlantik-Verbindung auf Kurzwelle F-W, und über den AMSAT Oscar-6 gelingt die erste Transatlantik-Verbindung DL-W; am Oscar-7 wird bereits gebaut. Das Angebot an kommerziellen Geräten explodiert geradezu. Und immer neue DXCC-Länder werden generiert: Mellish Reef, Clipperton, Mount Athos (leider eine Skandalgeschichte)...

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